Datenschutzerklärung

1. Name und Kontaktdaten des Verantwortlichen

 

Diese Datenschutzerklärung informiert über die Verarbeitung personenbezogener Daten auf der Kanzleiwebseite der Heintel Hummel Jirowetz & Collegen Steuerberatungsgesellschaft mbH, Jahnstr. 1, 75217 Birkenfeld, steuerbuero [at] hhjc.de, Tel.: 07231783550

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:

Marc Fuchs
datenschutz [at] hhjc.de

 

2. Umfang und Zweck der Verarbeitung personenbezogener Daten

 

2.1 Aufruf der Webseite

Beim Aufruf dieser Webseite www.hhjc.de werden durch den Internet-Browser, den der Besucher verwendet, automatisch Daten an den Server dieser Webseite gesendet und zeitlich begrenzt in einer Protokolldatei (Logfile) gespeichert. Bis zur automatischen Löschung werden nachstehende Daten ohne weitere Eingabe des Besuchers gespeichert:

 

– IP-Adresse des Endgeräts des Besuchers,
– Datum und Uhrzeit des Zugriffs durch den Besucher,
– Name und URL der vom Besucher aufgerufenen Seite,
– Webseite, von der aus der Besucher auf die Kanzleiwebseite gelangt (sog. Referrer-URL),
– Browser und Betriebssystem des Endgeräts des Besuchers sowie der Name des vom Besucher verwendeten Access-Providers.

 

Die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten ist gem. Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f) DSGVO gerechtfertigt. Die Kanzlei hat ein berechtigtes Interesse an der Datenverarbeitung zu dem Zweck,

 

– die Verbindung zur Webseite der Kanzlei zügig aufzubauen,
– eine nutzerfreundliche Anwendung der Webseite zu ermöglichen,
– die Sicherheit und Stabilität der Systeme zu erkennen und zu gewährleisten und
– die Administration der Webseite zu erleichtern und zu verbessern.

Die Verarbeitung erfolgt ausdrücklich nicht zu dem Zweck, Erkenntnisse über die Person des Besuchers der Webseite zu gewinnen.

 

3. Weitergabe von Daten

Personenbezogene Daten werden an Dritte übermittelt, wenn

– nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. a) DSGVO durch die betroffene Person ausdrücklich dazu eingewilligt wurde,
– die Weitergabe nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f) DSGVO zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist und kein Grund zur Annahme besteht, dass die betroffene Person ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe ihrer Daten hat,
– für die Datenübermittlung nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. c) DSGVO eine gesetzliche Verpflichtung besteht, und/oder
– dies nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. b) DSGVO für die Erfüllung eines Vertragsverhältnisses mit der betroffenen Person erforderlich ist.

 

In anderen Fällen werden personenbezogene Daten nicht an Dritte weitergegeben.

 

4. Cookies

Auf der Webseite werden sog. Cookies eingesetzt. Das sind Datenpakete, die zwischen dem Server der Kanzleiwebseite und dem Browser des Besuchers ausgetauscht werden. Diese werden beim Besuch der Webseite von den jeweils verwendeten Geräten (PC, Notebook, Tablet, Smartphone etc.) gespeichert. Cookies können insoweit keine Schäden auf den verwendeten Geräten anrichten. Insbesondere enthalten sie keine Viren oder sonstige Schadsoftware. In den Cookies werden Informationen abgelegt, die sich jeweils im Zusammenhang mit dem spezifisch eingesetzten Endgerät ergeben. Die Kanzlei kann damit keinesfalls unmittelbar Kenntnis von der Identität des Besuchers der Webseite erhalten.

 

Cookies werden nach den Grundeinstellungen der Browser größtenteils akzeptiert. Die Browsereinstellungen können so eingerichtet werden, dass Cookies entweder auf den verwendeten Geräten nicht akzeptiert werden, oder dass jeweils ein besonderer Hinweis erfolgt, bevor ein neuer Cookie angelegt wird. Es wird allerdings darauf hingewiesen, dass die Deaktivierung von Cookies dazu führen kann, dass nicht alle Funktionen der Webseite bestmöglich genutzt werden können.

 

Der Einsatz von Cookies dient dazu, die Nutzung des Webangebots der Kanzlei komfortabler zu gestalten. So kann beispielsweise anhand von Session-Cookies nachvollzogen werden, ob der Besucher einzelne Seiten der Webseite bereits besucht hat. Nach Verlassen der Webseite werden diese Session-Cookies automatisch gelöscht.

 

Zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit werden temporäre Cookies eingesetzt. Sie werden für einen vorübergehenden Zeitraum auf dem Gerät des Besuchers gespeichert. Bei erneutem Besuch der Webseite wird automatisch erkannt, dass der Besucher die Seite bereits zu einem früheren Zeitpunkt aufgerufen hat und welche Eingaben und Einstellungen dabei vorgenommen wurden, um diese nicht wiederholen zu müssen.

 

Der Einsatz von Cookies erfolgt außerdem, um die Aufrufe der Webseite zu statistischen Zwecken und zum Zwecke der Verbesserung des Angebotes zu analysieren. Diese Cookies ermöglichen es, bei einem erneuten Besuch automatisch zu erkennen, dass die Webseite bereits zuvor vom Besucher aufgerufen wurde. Hier erfolgt nach einer jeweils festgelegten Zeit eine automatische Löschung der Cookies.

 

Die durch Cookies verarbeiteten Daten sind für die o. g. Zwecke zur Wahrung der berechtigten Interessen der Kanzlei nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f) DSGVO gerechtfertigt.

 

5. Analyse-Dienste für Webseiten, Tracking

Wir nutzen auf unserer Webseite keinen Webseiten-Analysedienst für Webseiten.

 

6. Ihre Rechte als betroffene Person

Soweit Ihre personenbezogenen Daten anlässlich des Besuchs unserer Webseite verarbeitet werden, stehen Ihnen als „betroffene Person“ im Sinne der DSGVO folgende Rechte zu:

 

6.1 Auskunft

Sie können von uns Auskunft darüber verlangen, ob personenbezogene Daten von Ihnen bei uns verarbeitet werden. Kein Auskunftsrecht besteht, wenn die Erteilung der begehrten Informationen gegen die Verschwiegenheitspflicht gem. § 57 Abs. 1 StBerG verstoßen würde oder die Informationen aus sonstigen Gründen, insbesondere wegen eines überwiegenden berechtigten Interesses eines Dritten, geheim gehalten werden müssen. Hiervon abweichend kann eine Pflicht zur Erteilung der Auskunft bestehen, wenn insbesondere unter Berücksichtigung drohender Schäden Ihre Interessen gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse überwiegen. Das Auskunftsrecht ist ferner ausgeschlossen, wenn die Daten nur deshalb gespeichert sind, weil sie aufgrund gesetzlicher oder satzungsmäßiger Aufbewahrungsfristen nicht gelöscht werden dürfen oder ausschließlich Zwecken der Datensicherung oder der Datenschutzkontrolle dienen, sofern die Auskunftserteilung einen unverhältnismäßig hohen Aufwand erfordern würde und die Verarbeitung zu anderen Zwecken durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen ausgeschlossen ist. Sofern in Ihrem Fall das Auskunftsrecht nicht ausgeschlossen ist und Ihre personenbezogenen Daten von uns verarbeitet werden, können Sie von uns Auskunft über folgende Informationen verlangen:

 

– Zwecke der Verarbeitung,
– Kategorien der von Ihnen verarbeiteten personenbezogenen Daten,
– Empfänger oder Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre personenbezogenen Daten offen gelegt werden, insbesondere bei Empfängern in Drittländern,
– falls möglich die geplante Dauer, für die Ihre personenbezogenen Daten gespeichert werden oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer,
– das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung,

– das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz,
– sofern die personenbezogenen Daten nicht bei Ihnen als betroffene Person erhoben worden sind, die verfügbaren Informationen über die Datenherkunft,
– ggf. das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling und aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und angestrebten Auswirkungen automatisierter Entscheidungsfindungen,
– ggf. im Fall der Übermittlung an Empfänger in Drittländern, sofern kein Beschluss der EU-Kommission über die Angemessenheit des Schutzniveaus nach Art. 45 Abs. 3 DSGVO vorliegt, Informationen darüber, welche geeigneten Garantien gem. Art. 46 Abs. 2 DSGVO zum Schutze der personenbezogenen Daten vorgesehen sind.

 

6.2 Berichtigung und Vervollständigung

Sofern Sie feststellen, dass uns unrichtige personenbezogene Daten von Ihnen vorliegen, können Sie von uns die unverzügliche Berichtigung dieser unrichtigen Daten verlangen. Bei unvollständigen Sie betreffenden personenbezogenen Daten können sie die Vervollständigung verlangen.

 

6.3 Löschung

Sie haben ein Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“), sofern die Verarbeitung nicht zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung, des Rechts auf Information oder zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt, erforderlich ist und einer der nachstehenden Gründe zutrifft:

 

– Die personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig.
– Die Rechtfertigungsgrundlage für die Verarbeitung war ausschließlich Ihre Einwilligung, welche Sie widerrufen haben.
– Sie haben Widerspruch gegen die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten eingelegt, die wir öffentlich gemacht haben.
– Sie haben Widerspruch gegen die Verarbeitung von uns nicht öffentlich gemachter personenbezogener Daten eingelegt und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor.

– Ihre personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
– Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung, der wir unterliegen, erforderlich.

 

Kein Anspruch auf Löschung besteht, wenn die Löschung im Falle rechtmäßiger nicht automatisierter Datenverarbeitung wegen der besonderen Art der Speicherung nicht oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand möglich und Ihr Interesse an der Löschung gering ist. In diesem Fall tritt an die Stelle einer Löschung die Einschränkung der Verarbeitung.

 

6.4 Einschränkung der Verarbeitung

Sie können von uns die Einschränkung der Verarbeitung verlangen, wenn einer der nachstehenden Gründe zutrifft:

 

– Sie bestreiten die Richtigkeit der personenbezogenen Daten. Die Einschränkung kann in diesem Fall für die Dauer verlangt werden, die es uns ermöglicht, die Richtigkeit der Daten zu überprüfen.
– Die Verarbeitung ist unrechtmäßig und Sie verlangen statt Löschung die Einschränkung der Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten.
– Ihre personenbezogenen Daten werden von uns nicht länger für die Zwecke der Verarbeitung benötigt, die Sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen.
– Sie haben Widerspruch gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt. Die Einschränkung der Verarbeitung kann solange verlangt werden, wie noch nicht feststeht, ob unsere berechtigten Gründe gegenüber Ihren Gründen überwiegen.

Einschränkung der Verarbeitung bedeutet, dass die personenbezogenen Daten nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsan­sprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses verarbeitet werden. Bevor wir die Einschränkung aufheben, haben wir die Pflicht, Sie darüber zu unterrichten.

 

6.5 Datenübertragbarkeit

Sie haben ein Recht auf Datenübertragbarkeit, sofern die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. a) oder Art. 9 Abs. 2 Buchst. a) DSGVO) oder auf einem Vertrag beruht, dessen Vertragspartei Sie sind und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt. Das Recht auf Datenübertragbarkeit beinhaltet in diesem Fall folgende Rechte, sofern hierdurch nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden: Sie können von uns verlangen, die personenbezogenen Daten, die Sie uns bereit gestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie haben das Recht, diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung unserseits zu übermitteln. Soweit technisch machbar, können Sie von uns verlangen, dass wir Ihre personenbezogenen Daten direkt an einen anderen Verantwortlichen übermitteln.

 

6.6 Widerspruch

Sofern die Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. e) DSGVO (Wahrnehmung einer Aufgabe im öffentlichen Interesse oder in Ausübung öffentlicher Gewalt) oder auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. f) DSGVO (berechtigtes Interesse des Verantwortlichen oder eines Dritten) beruht, haben Sie das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten Widerspruch einzulegen. Das gilt auch für ein auf Art. 6 Abs. 1 Satz 1 Buchst. e) oder Buchst. f) DSGVO gestütztes Profiling. Nach Ausübung des Widerspruchsrechts verarbeiten wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Sie können jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zu Zwecken der Direktwerbung einlegen. Das gilt auch für ein Profiling, das mit einer solchen Direktwerbung in Verbindung steht. Nach Ausübung dieses Widerspruchsrechts werden wir die betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für Zwecke der Direktwerbung verwenden.

Sie haben die Möglichkeit, den Widerspruch telefonisch, per E-Mail oder an unsere zu Beginn dieser Datenschutzerklärung aufgeführte Postadresse unserer Kanzlei formlos mitzuteilen.

 

6.7 Widerruf einer Einwilligung

Sie haben das Recht, eine erteilte Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen. Der Widerruf der Einwilligung kann telefonisch, per E-Mail oder an unsere Postadresse formlos mitgeteilt werden. Durch den Widerruf wird die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung, die aufgrund der Einwilligung bis zum Eingang des Widerrufs erfolgt ist, nicht berührt. Nach Eingang des Widerrufs wird die Datenverarbeitung, die ausschließlich auf Ihrer Einwilligung beruhte, eingestellt.

 

6.8 Beschwerde

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten rechtswidrig ist, können Sie Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde für den Datenschutz einlegen, die für den Ort Ihres Aufenthaltes oder Arbeitsplatzes oder für den Ort des mutmaßlichen Verstoßes zuständig ist.

 

7. Stand und Aktualisierung dieser Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung hat den Stand vom 15.05.2018. Wir behalten uns vor, die Datenschutzerklärung zu gegebener Zeit zu aktualisieren, um den Datenschutz zu verbessern und/oder an geänderte Behördenpraxis oder Rechtsprechung anzupassen.

Datenschutzinformationen Gem. Art. 13 DSGVO

Im Zuge der Übernahme und der Bearbeitung des uns von Ihnen erteilten Mandates erhalten wir von Ihnen personenbezogene Daten, die automatisiert verarbeitet werden. Gemäß Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen hierzu folgendes mit:

 

1. Verantwortliche Stelle ist: Heintel Hummel Jirowetz & Collegen Steuerberatungsgesellschaft mbH, Jahnstr. 1, 75217 Birkenfeld (GF: André Heintel, Silke Jirowetz, Axel Hummel)

2. Datenschutzbeauftragter ist: Kanzlei Schindhelm Pfisterer und Kollegen Rechtsanwälte, Weiherstr. 2-4, 75173 Pforzheim, Tel.: 07231 92450, info [at ] rae-sp.de

3. Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung: Ihre Daten werden zum Zwecke der Durchführung des uns von Ihnen erteilten Auftrags, z. Bsp. der Anfertigung einer Steuererklärung, verarbeitet. Die Rechtsgrundlage dafür ist die Erfüllung des mit Ihnen bestehenden Vertrages (Art. 6 Abs. 1 lit.b DSGVO). Soweit Sie uns eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten für bestimmte Zwecke erteilt haben, ist die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung auf Basis Ihrer Einwilligung gegeben (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO). Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden. Bitte beachten Sie aber, dass der Widerruf erst für die Zukunft wirkt. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, sind davon also nicht betroffen. Soweit wir gesetzliche Vorgaben (z. Bsp. Aufbewahrungspflichten nach der Abgabenordnung und dem Steuerberatungsgesetz) erfüllen müssen, ist die Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO. Im Einzelfall kann sich die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung zudem aus einer Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) ergeben.

4. Empfänger der Daten: Innerhalb der Kanzlei erhalten Ihre Daten diejenigen Mitarbeiter, die Ihren Auftrag bzw. Ihr Mandat bearbeiten. Weitere Empfänger sind von uns eingesetzte Auftragsverarbeiter (z. Bsp. Rechenzentren) sowie Finanzbehörden

5. Übermittlung an ein Drittland: Eine Übermittlung Ihrer Daten an Drittländer findet nicht statt, es sei denn, Ihr Auftrag beinhaltet dies oder es besteht eine gesetzliche Verpflichtung hierzu.

6. Dauer der Speicherung: Wir verarbeiten und speichern Ihre personenbezogenen Daten für die Dauer unserer Geschäftsbeziehung mit Ihnen. Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten, die sich aus der Abgabenordnung, dem Handelsgesetzbuch und dem Steuerberatungsgesetz ergeben. Die dort vorgegebenen Fristen betragen 6 und 10 Jahre.

7. Datenschutzrechte: Als betroffene Person haben Sie uns gegenüber ein Recht auf Auskunft nach Art. 15 DSGVO, ein Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DSGVO, ein Recht auf Löschung nach Art.17 DSGVO, ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DSGVO sowie ein Recht auf Datenübertragbarkeit nach Art. 20 DSGVO. Beim Auskunftsrecht und beim Löschungsrecht gelten die Einschränkungen der §§ 34 und 35 BDSG. Darüber hinaus besteht ein Beschwerderecht bei einer Datenschutzaufsichtsbehörde (Art. 77 DSGVO i. V. m. § 19 BDSG).

8. Pflicht zur Bereitstellung von Daten: Im Rahmen unserer Mandatsbeziehung müssen Sie nur diejenigen personenbezogenen Daten bereitstellen, die für die Durchführung Ihres Auftrages bzw. des Mandatsverhältnisses erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind.

9. Automatisierte Entscheidungsfindung: findet nicht statt.

10. Verarbeitung zu einem anderen Zweck: Soweit eine Verarbeitung Ihrer Daten für einen anderen Zweck, als den, für den sie erhoben wurden, beabsichtigt ist, werden wir Ihnen dies rechtzeitig mitteilen und Ihnen weitere Informationen hierzu zur Verfügung stellen.

Informationen über Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 DSGVO

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO (Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) oder Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Datenverarbeitung aufgrund einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen.

Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Sofern wir Ihre Daten zum Zwecke der Direktwerbung verarbeiten, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

Der Widerspruch kann formfrei erfolgen.

Informationen über Ihr Widerspruchsrecht nach Art. 21 DSGVO

Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO (Datenverarbeitung im öffentlichen Interesse) oder Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO (Datenverarbeitung aufgrund einer Interessenabwägung) erfolgt, Widerspruch einzulegen.

Legen Sie Widerspruch ein, werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr verarbeiten, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.

Sofern wir Ihre Daten zum Zwecke der Direktwerbung verarbeiten, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung Sie betreffender personenbezogener Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden wir Ihre personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.

Der Widerspruch kann formfrei erfolgen.

Datenschutzinformation für Bewerber

Pflichtinformationen gem. Art. 12 ff. DS-GVO

Woher beziehen wir Ihre personenbezogenen Daten?

 

Die Erhebung Ihrer Daten findet grundsätzlich bei Ihnen selbst statt. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung der vertraglichen und gesetzlichen Pflichten, die sich aus dem mit uns geschlossenen Arbeitsvertrag ergeben, notwendig. Aufgrund Ihrer Mitwirkungspflichten ist es unumgänglich, die von uns angeforderten personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen, da wir ansonsten unseren vertraglichen und gesetzlichen Pflichten nicht nachkommen können. Nachteile für Sie, z. B. bei der Lohnzahlung, der Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen, etc., können sonst nicht mehr ausgeschlossen werden.

 

Im Rahmen vorvertraglicher Maßnahmen (z. B. im Bewerbungsverfahren) ist die Bereitstellung Ihrer personenbezogenen Daten notwendig. Sollten die angeforderten Daten nicht von Ihnen bereitgestellt werden, kann ein Arbeitsvertrag nicht abgeschlossen werden.

 

Zur Abwicklung des Arbeitsvertrages kann es erforderlich sein, personenbezogene Daten zu verarbeiten, die wir von anderen Unternehmen oder sonstigen Dritten, z. B. Sozialversicherungskassen o. ä. zulässigerweise und zu dem jeweiligen Zweck erhalten haben. Bei Arbeitsunfähigkeitsmeldungen beziehen wir Daten zur Arbeitsunfähigkeit auch durch elektronische Abfragen von Ihrer Krankenkasse bzw. Krankenversicherung.

fall

Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung

 

Ihre personenbezogenen Daten werden im Einklang mit den Bestimmungen der europäischen Datenschutzverordnung (DS-GVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) verarbeitet:

 

Zur Begründung, Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses (gem. § 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG)

 

Begründung des Beschäftigungsverhältnisses

 

Wenn Sie sich bei uns bewerben, werden wir ausschließlich die von Ihnen bereitgestellten Informationen verwenden. Dies erfolgt zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG.

 

Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erhalten lediglich diejenigen Personen Zugriff auf Ihre Daten, die innerhalb unseres Unternehmens an dem Bewerbungsverfahren beteiligt sind.

Sofern Ihre Bewerbung zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses führt, werden Ihre personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Beschäftigungsverhältnisses weiterhin verarbeitet.

 

Sofern Ihre Bewerbung nicht zur Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses führt, werden Ihre personenbezogenen Daten nach Beendigung des Bewerbungsverfahrens noch aufgrund berechtigter Interessen, z. B. zur Geltendmachung oder Abwehr von Schadensersatzansprüchen, verarbeitet und nach dem Wegfall unserer berechtigten Interessen sowie nach dem Ablauf gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht. Dies ist drei Monate nach einer Absage der Fall.

 

Eine darüberhinausgehende Speicherung findet nur statt, wenn Sie hierzu Ihre Einwilligung gegeben haben.

 

Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses

 

Die Datenverarbeitung findet statt zur Erfüllung der Pflichten aus dem mit Ihnen geschlossenen Arbeitsvertrag. Hierzu sind etwa die Verarbeitung ihrer Stammdaten zu Zwecken der Personalverwaltung (z.B. Urlaubs- und Fehlzeitenmanagement, ggf. Reisekostenabrechnung, etc.) oder gleichfalls die Verarbeitung ihrer Kontoverbindungsdaten zu Zwecken der Lohn- und Gehaltsabrechnung zu zählen.

Angaben zu Beschäftigung, Qualifikation, bisherigem Werdegang und ggf. aktuelle Nebenbeschäftigungen verarbeiten wir, um zu prüfen, ob diese mit der Beschäftigung vereinbar sind. Ihre steuer- und sozialversicherungsrechtlich relevanten Daten verwenden wir zu Zwecken der steuer- und sozialversicherungsrechtlichen Abrechnung.

 

Führungszeugnisse oder Bonitätsauskünfte werden von uns nicht angefordert.

Frühestens nach Ablauf von 6 Monaten seit Beginn Ihrer Beschäftigung fragen wir Sie nach Vorliegen einer Schwerbehinderteneigenschaft zur Wahrung Ihrer sozialrechtlich gewährten Rechte und ggf. zur Berechnung einer Ausgleichsabgabe. Vorher können Sie freiwillig Angaben dazu machen.

 

Zur Aufdeckung von Straftaten (gem. § 26 Abs. 1 Satz 2 BDSG)

Zur Aufdeckung von Straftaten dürfen Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden, wenn zu dokumentierende tatsächliche Anhaltspunkte den Verdacht begründen, dass Sie im Beschäftigungsverhältnis eine Straftat begangen haben, die Verarbeitung zur Aufdeckung erforderlich ist und Ihr schutzwürdiges Interesse am Ausschluss der Verarbeitung nicht überwiegt, insbesondere Art und Ausmaß im Hinblick auf den Anlass nicht unverhältnismäßig sind.

 

Aufgrund einer Einwilligung (gem. § 26 Abs. 2 BDSG)

Die Zwecke der Verarbeitung personenbezogener Daten ergeben sich aus der Erteilung einer Einwilligung. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit von Ihnen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Auch Einwilligungen, die vor der Geltung der DS-GVO (25. Mai 2018) erteilt worden sind, können widerrufen werden. Verarbeitungen, die vor dem Widerruf erfolgt sind, bleiben vom Widerruf unberührt. Beispiel: Veröffentlichung Ihres Bildes auf unserer Webseite.

 

Verarbeitung von besonderen Kategorien von personenbezogenen Daten nach Art. 9 Abs. 1 DSGVO (gem. § 26 Abs. 1 und 3 BDSG)

Besondere Kategorien von personenbezogenen Daten nach Art. 9 Abs. 1 DS-GVO z.B. Gesundheitsdaten dürfen zur Ausübung von Rechten oder zur Erfüllung rechtlicher Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und des Sozialschutzes verarbeitet werden, wenn die Verarbeitung erforderlich ist und Ihr schutzwürdiges Interesse an dem Ausschluss der Verarbeitung nicht überwiegt, insbesondere Art und Ausmaß im Hinblick auf den Anlass nicht unverhältnismäßig sind. Beispiel: Abruf einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bei der gesetzlichen Krankenkasse.

 

 

Wer erhält Ihre personenbezogenen Daten?

 

Innerhalb unseres Unternehmens erhalten diejenigen Bereiche Zugriff auf die von Ihnen überlassenen personenbezogenen Daten, die diese zur Erfüllung der arbeitsvertraglichen und gesetzlichen Pflichten benötigen und die zur Verarbeitung dieser Daten berechtigt sind.

 

In Erfüllung des mit Ihnen geschlossenen Arbeitsvertrages erhalten ausschließlich diejenigen Stellen die von Ihnen überlassenen Daten, die diese aus gesetzlichen oder vertraglichen Gründen benötigen, dies sind

 

  • Ihre Bank
  • Sozialversicherungsträger
  • Krankenkassen/Krankenversicherungen

 

Weitere Empfänger erhalten die von Ihnen überlassenen Daten nur auf Ihren Wunsch hin, wenn Sie uns eine schriftliche Einwilligung erteilen.

 

Im Rahmen unserer Leistungserbringung beauftragen wir Auftragsverarbeiter, die zur Erfüllung der vertraglichen Pflichten beitragen, dies sind

 

  • Rechenzentrumsdienstleister
  • EDV-Partner
  • Aktenvernichter

 

Diese Auftragsverarbeiter werden von uns vertraglich zur Einhaltung der Vorgaben der DS-GVO und des BDSG verpflichtet.

 

Werden Ihre Daten an Drittländer oder internationale Organisationen übermittelt?

 

Eine Übermittlung Ihrer Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation erfolgt in keinem Fall. Sollten Sie im Einzelfall die Übermittlung Ihrer Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation wünschen, führen wir dies nur nach Ihrer schriftlichen Einwilligung durch.

 

Findet automatisierte Entscheidungsfindung einschließlich Profiling statt?

 

Zur Verarbeitung Ihrer Daten kommt keine vollautomatisierte Entscheidungsfindung (einschließlich Profiling) gem. Art. 22 DS-GVO zum Einsatz.

 

 

 

Dauer der Verarbeitung (Kriterien der Löschung)

 

Die Verarbeitung Ihrer Daten erfolgt so lange, wie sie zur Erreichung des arbeitsvertraglich vereinbarten Zweckes notwendig ist, grundsätzlich so lange das Arbeitsverhältnis mit Ihnen besteht. Nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden Ihre Daten zur Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten gespeichert. Nach dem Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen werden Ihre Daten gelöscht.

 

Voraussichtliche Fristen der uns treffenden Aufbewahrungspflichten:

  • Erfüllung handels-, steuer- und berufsrechtlicher Aufbewahrungsfristen. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen zwei bis zehn Jahre.

 

Ergänzende Datenschutzhinweise bei der Nutzung unseres Videokonferenzsystems bzw. Telefonkonferenz über ein Videokonferenzsystem

 

Wir setzen als Videokonferenzsystem das Tool TEAMS der Fa. Microsoft ein. Nähere Angaben zur Datenverarbeitung durch den Anbieter des von uns eingesetzten Videokonferenzsystems, Fa. Microsoft finden Sie unter https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement.

 

Verarbeitung Ihrer Personenbezogenen Daten im Rahmen der Nutzung unseres Videokonferenzsystems

Bei der Nutzung unseres Videokonferenzsystems werden die Daten verarbeitet, die Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem „Online-Meeting“ machen:

  • Angaben zum Nutzer: Benutzername, Anzeigename, E-Mail-Adresse (optionale Angabe), Profilbild, -informationen (optionale Angaben), bevorzugte Sprache etc.
  • Meeting-Metadaten: Meeting-ID, Teilnehmer-IP-Adressen, Servicedaten zur jeweiligen Sitzung und Nutzung des Systems (Daten von Geräten/genutzter Hardware), Telefonnummern (bei Einwahl mit dem Telefon), Ort, Name des Meetings und ggf. Passwort vom Veranstalter
  • Chat-, Audio- und Videodaten: Damit Audio- und Videoübertragung stattfinden können, benötigt die Anwendung Zugriff auf Ihr Mikrofon bzw. Ihre Videokamera. Sie können diese jederzeit selbst über die jeweilige Applikation stumm- bzw. abschalten. Ggf. von Ihnen gemachten Texteingaben im Chat werden ebenfalls verarbeitet, z. B. zur Protokollierung von Ergebnissen eines Online-Meetings.
  • Bei Aufzeichnungen (optional, bzw. nur mit Einwilligung): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats. Sofern „Online-Meetings“ aufgezeichnet werden sollen, werden wir Sie im Vorfeld transparent darüber informieren, und – soweit erforderlich – um Ihre Zustimmung bitten. Ihre Zustimmung erfolgt freiwillig. Sie können diese jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Ab Widerruf wird die Aufzeichnung gestoppt.

Um an einem „Online-Meeting“ teilzunehmen bzw. den „Meeting-Raum“ zu betreten, müssen Sie zumindest Angaben zu Ihrem Namen (oder Pseudonym) machen.

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Zwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung im Rahmen der Nutzung unseres Videokonferenzsystems

Die Zwecke und Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung bei der Durchführung von „Online-Meetings“ sind:

  • 6 Abs. 1 Lit. f DS-GVO – unsererseits besteht ein berechtigtes Interesse in der effektiven Durchführung von „Online-Meetings“,
  • 6 Abs. 1 Lit. b DS-GVO, ggf. iVm § 11 StBerG – die Meetings werden im Rahmen von Vertragsbeziehungen oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen durchgeführt,
  • 26 Abs. 1 Satz 1 BDSG – sofern personenbezogene Daten von Beschäftigten verarbeitet werden, erfolgt die Datenverarbeitung zur Begründung, Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses,
  • 6 Abs. 1 Lit. a DS-GVO und ggf. § 26 Abs. 2 BDSG (bei Beschäftigten) – Ihre Teilnahme an „Online-Meetings“ kann sich aus der Erteilung einer Einwilligung ergeben. Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit von Ihnen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

 

Werden die von Ihnen überlassenen Daten an Drittländer oder internationale Organisationen übermittelt?

Eine Übermittlung personenbezogener Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation erfolgt, wenn:

  • sich Teilnehmende des „Online-Meetings“ in einem Staat außerhalb des Geltungsbereichs der DS-GVO (sog. Drittland) aufhalten. In diesem Fall erfolgt das Routing von Daten über Internetserver, die sich außerhalb der EU befinden. Die Daten sind während des Transports über das Internet verschlüsselt und somit vor einem unbefugten Zugriff durch Dritte gesichert.
  • das Videokonferenzsystem eines Anbieters eingesetzt, dessen Firmensitz sich in einem Drittland befindet. Ein angemessener Datenschutz wird durch sog. EU-Standardvertragsklauseln, durch einen Angemessenheitsbeschluss der EU-Kommission oder entsprechende Garantien des Videokonferenzanbieters gewährleitstet. Details dazu werden den Teilnehmern mit angemessener Frist vor Beginn der Videokonferenz zur Kenntnisnahme bereitgestellt.

 

Auskunft über Ihre Rechte

 

  • Recht auf Auskunft Art. 15 DS-GVO:

Sie haben das Recht, auf Antrag unentgeltlich Auskunft zu erhalten, ob und welche Daten über Sie gespeichert sind und zu welchem Zweck die Speicherung erfolgt.

 

  • Recht auf Berichtigung Art. 16 DS-GVO:

Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen unverzüglich die Berichtigung Ihrer unrichtigen personenbezogenen Daten zu verlangen. Unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung haben Sie das Recht, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten — auch mittels einer ergänzenden Erklärung — zu verlangen.

 

  • Recht auf Löschung („Recht auf Vergessenwerden“) Art. 17 DS-GVO:

Sie haben das Recht, von dem Verantwortlichen zu verlangen, dass Ihre Daten unverzüglich gelöscht werden. Der Verantwortliche ist verpflichtet, personenbezogene Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:

  1. Zwecke, für die die personenbezogenen Daten erhoben wurden, entfallen
  2. Sie widerrufen Ihre Einwilligung der Verarbeitung. Eine anderweitige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung liegt nicht vor.
  3. Sie widersprechen der Verarbeitung. Eine anderweitige Rechtsgrundlage für die Verarbeitung liegt nicht vor.
  4. Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
  5. Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt.
  6. Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Artikel 8 Absatz 1 erhoben.

 

  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung Art. 18 DS-GVO, § 35 BDSG:

Sie haben das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

  1. Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von Ihnen angezweifelt.
  2. Die Verarbeitung ist unrechtmäßig; Sie lehnen eine Löschung jedoch ab.
  3. Personenbezogene Daten werden für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt; Sie benötigen die Daten jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
  4. Sie haben Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. Art. 21 Abs. 1 DS-GVO eingelegt. Solange noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen Ihnen gegenüber überwiegen, wird die Verarbeitung eingeschränkt.

 

  • Recht auf Datenübertragbarkeit Art. 20 DS-GVO:

Sie haben das Recht, Ihre Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format von dem Verantwortlichen zu erhalten. Eine Weiterleitung an einen andern Verantwortlichen darf von uns nicht behindert werden.

 

  • Widerspruchsrecht Art. 21 DS-GVO:

Hierzu wenden Sie sich bitte an den Verantwortlichen der Verarbeitung (s. o.).

 

  • Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde gem. Art. 13 Abs. 2 Lit. d, 77 DS-GVO
    V. m § 19 BDSG:

Wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung Ihrer Daten gegen die DS-GVO verstößt, haben Sie das Recht, Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde einzulegen. Hierzu wenden Sie sich bitte an die zuständige Aufsichtsbehörde

 

  • Zurückziehen der Einwilligung § 26 Abs. 2 BDSG:

Beruht die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung gem. § 26 Abs. 2 BDSG, sind Sie jederzeit dazu berechtigt, die zweckmäßig gebundene Einwilligung zurückzuziehen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird.